Die Natalpflaume gehört zur Gattung der Wachsbäume und stammt aus Südafrika. Die Zierpflanze bildet unter optimalen Haltungsbedingungen essbare Früchte aus. Als Bewohner subtropischer Regionen ist die Natalpflaume nicht frostresistent. Leichte Minustemperaturen übersteht die Pflanze für einen begrenzten Zeitraum. Die südafrikanische Provinz Natal ist der Ursprungsort der Natalpflaume. Sie wächst in ihrem Heimatland bevorzugt in den Küstenregionen und wird als robuste Obstpflanze geschätzt. Die Natalpflaume gehört zur Gattung der Wachsbäume, die in den tropischen und subtropischen Regionen der Erde beheimatet sind. Unter optimalen Lebensbedingungen können die Sträucher eine Höhe von bis zu neun Metern erreichen. In den Tropen wird die immergrüne Natalpflaume häufig als Heckenpflanze eingesetzt.
Die Natalpflaume ist eine Strauchpflanze, die sich zu einem mehrere Meter hohen Busch entwickeln kann. Die eiförmigen Blätter werden bis zu 5 cm lang. Typisch sind die gegabelten Dornen an den Trieben. Im späten Frühjahr bilden sich weiße Blüten, die in ihrem Aussehen an die Blüten von Zitrusfrüchten erinnern. In den Abendstunden verströmen sie einen intensiven Duft, der nachtaktive Insekten anlocken soll. Auf den Blütenstand folgt die Ausbildung der pflaumengroßen Früchte. Sie sind leuchtend rot bis violett und besitzen ein rosafarbenes Fruchtfleisch, das süßlich schmeckt. Die beerenartigen Früchte sind essbar und enthalten Samen, der mitgegessen werden kann.
Bei der Natalpflaume handelt es sich um eine sehr anpassungsfähige Pflanze, die sowohl pralle Sonne als auch Halbschatten verträgt. Wegen des betörenden Duftes der Blüten empfiehlt sich im Sommer ein Standort in der Nähe einer Sitzecke im Garten oder auf der Terrasse. Die Natalpflaume ist eine immergrüne Pflanze, die zwar leichte Nachtfröste verträgt, aber nicht im Freien überwintern darf. Im Winter empfiehlt sich ein heller, kühler Stellplatz.
In der kalten Jahreszeit kann die Gießmenge reduziert werden, sodass die Erde nur leicht feucht bleibt. Im Sommer, während der Hauptvegetationsphase benötigt die Natalpflaume eine höhere Wasserdosis. Staunässe sollte dennoch auf jeden Fall vermieden werden. Bewährt hat sich ein Feuchtigkeitsmesser mit Anzeige, der tief in den Boden gesteckt wird. In der Hauptwachstumsphase zwischen Mai und September sollte die Pflanze einmal wöchentlich mit einem mineralhaltigen Flüssigdünger gedüngt werden.